Das Küchengerät, das Sie nachts immer ausstecken sollten, um Hausbrände zu vermeiden

Wenn Ihnen der Schutz Ihres Zuhauses vor elektrischen Gefahren am Herzen liegt, sollten Sie vor dem Schlafengehen unbedingt ein Küchengerät ausstecken: die Heißluftfritteuse und in manchen Fällen auch den Toaster.

Diese Geräte sind in modernen Küchen aufgrund ihrer Effizienz und Geschwindigkeit beliebt, bergen aber auch Risiken, die nicht immer offensichtlich sind. Selbst wenn sie nicht benutzt werden, besteht Brandgefahr, wenn sie eingesteckt bleiben.
Warum Heißluftfritteusen und Toaster nicht am Stromnetz angeschlossen bleiben sollten

Sicherheitsexperten für Elektrogeräte und eine wachsende Zahl von Brandberichten weisen darauf hin, dass Geräte wie Heißluftfritteusen und Toaster aufgrund verschiedener Faktoren überhitzen, elektrische Störungen erleiden oder sogar ohne Vorwarnung Feuer fangen können:

Schlechte Verkabelung oder defekte Innenteile
Spannungsspitzen oder Stromschwankungen
Abnutzung älterer Geräte
Anschluss an überlastete oder veraltete Steckdosen

Selbst im ausgeschalteten Zustand können diese Geräte noch Phantomspannung ziehen, was das Risiko von Fehlfunktionen mit der Zeit erhöht, wenn sie ständig eingesteckt bleiben.

Geräte, die vor dem Schlafengehen vom Stromnetz getrennt werden sollten

Um das Brandrisiko durch elektrische Probleme zu verringern, empfehlen Sicherheitsexperten, die folgenden gängigen Küchengeräte jede Nacht vom Stromnetz zu trennen:
1. Heißluftfritteusen

Diese kompakten, leistungsstarken Geräte neigen zu interner Hitzeentwicklung, insbesondere wenn sie an alte oder minderwertige Steckdosen angeschlossen werden Steckdosen.
2. Toaster

Einige Modelle speichern Restwärme oder lassen geringe Ströme fließen, was bei einem Stromstoß gefährlich werden kann.
3. Wasserkocher

Selbst mit automatischer Abschaltfunktion kann ein defekter oder fehlerhafter Thermostat zu Überhitzung und möglicherweise zu Bränden führen.

4. Kaffeemaschinen

Ältere Modelle mit Warmhalteplatten können überhitzen, wenn sie vergessen und eingeschaltet bleiben, was eine potenzielle Brandgefahr darstellt.
5. Mikrowellen (insbesondere ältere Geräte)

Ältere Mikrowellen können interne Komponentenprobleme aufweisen – wie z. B. Isolationsverschleiß oder Magnetronfehler –, die Funkenbildung oder Lichtbögen verursachen können.
Bonus-Tipp: Sparen Sie Stromkosten, indem Sie ungenutzte Geräte vom Stromnetz trennen.

Neben dem verbesserten Brandschutz kann das Trennen des Stromnetzes kleiner Küchengeräte bei Nichtgebrauch auch Ihre Stromrechnung senken.

Viele dieser Geräte verbrauchen auch im ausgeschalteten Zustand Strom und erhöhen so Ihre Energiekosten. Wenn Sie dies zur abendlichen Gewohnheit machen, tragen Sie sowohl zur Sicherheit Ihres Zuhauses als auch zur Energieeffizienz bei.
Abschließende Gedanken: Schützen Sie Ihr Zuhause mit intelligenteren Gewohnheiten

Da das Bewusstsein für die Vermeidung von Elektrobränden wächst, ist es eine der einfachsten Maßnahmen, Hochrisikogeräte wie Heißluftfritteusen und Toaster vor dem Schlafengehen vom Stromnetz zu trennen.

Nehmen Sie auch andere Geräte wie Kaffeemaschinen und Wasserkocher in Ihre Routine auf, um sich noch sicherer zu fühlen.

Für noch mehr Schutz sollten Sie intelligente Steckdosen mit automatischer Abschaltfunktion verwenden, in Überspannungsschutz investieren und prüfen, ob Ihre Hausratversicherung einen Versicherungsschutz für Elektrobrände bietet.