Dies sind die Anzeichen dafür, dass er …

Handdermatitis oder Handekzem ist eine häufige, aber oft schmerzhafte Hauterkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. Das obige Bild zeigt eine Hand mit schuppiger, entzündeter und gereizter Haut – ein klassischer Fall einer akuten Handdermatitis. Während manche Fälle mittelschwer und vorübergehend sind, können andere chronisch werden und anhaltende Beschwerden, Schamgefühle und Schwierigkeiten bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben verursachen. Das Verständnis der Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten ist der erste Schritt zur erfolgreichen Behandlung dieser Erkrankung.
Was verursacht Handdermatitis?

Es gibt keine einzelne Ursache für Handdermatitis. Sie entwickelt sich in der Regel als Reaktion auf eine Kombination von Umwelt-, genetischen und Lebensstilfaktoren. Zu den häufigsten Auslösern gehören:

Seifen, Waschmittel, Reinigungschemikalien und Desinfektionsmittel können die natürlichen Schutzfette der Haut zerstören und sie anfällig für Trockenheit und Verletzungen machen.
Längerer Kontakt mit Wasser – Angehörige der Gesundheitsberufe, Reinigungskräfte, Friseure und Mitarbeiter in der Gastronomie waschen sich häufig mehrmals täglich die Hände. Übermäßiges Waschen schädigt die Hautbarriere und begünstigt Dermatitis.
Manche Menschen entwickeln eine allergische Kontaktdermatitis nach Kontakt mit Nickel, Latex oder bestimmten Duftstoffen in Kosmetika und Hautpflegeprodukten.
Atopisches Ekzem und Schuppenflechte sind Risikofaktoren für chronische Handdermatitis.
Klima und Umgebung – Kalte, trockene Luft kann die Symptome verschlimmern, während feuchte Bedingungen die Schübe verlängern können.

Symptome erkennen

Die Symptome einer Handdermatitis variieren in ihrer Schwere, umfassen aber typischerweise:

Rötung und Entzündung – Die Haut kann geschwollen, gereizt und warm erscheinen.
Trockenheit und Abschälen – Häufig bilden sich Schuppen und Schuppen, wenn die äußere Hautschicht abgebaut wird.
Risse und Wunden – Es können tiefe Risse entstehen, die Schmerzen und manchmal Blutungen verursachen.
Juckreiz und Brennen – Anhaltender Juckreiz kann den Schlaf und die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen.
Verdickte Haut – Chronische Dermatitis kann dazu führen, dass die Haut mit der Zeit verhärtet und rau wird.

Ohne Behandlung kann sich der Zustand verschlimmern und Sekundärinfektionen verursachen. Anzeichen einer Infektion sind Eiter, Schwellungen und starke Empfindlichkeit.
Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung von Handdermatitis erfordert eine Kombination aus medizinischer Behandlung und Anpassung des Lebensstils. Zu den wirksamsten Strategien gehören:

Regelmäßige Feuchtigkeitspflege – Tragen Sie tagsüber dickflüssige, parfümfreie Lotionen oder Salben auf, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und die Hautbarriere aufzubauen.
Um Reizstoffe zu vermeiden, tragen Sie beim Putzen, Geschirrspülen oder Umgang mit Chemikalien Schutzhandschuhe. Baumwollhandschuhe unter Gummihandschuhen können Schweißbildung minimieren.
Beim schonenden Händewaschen verwenden Sie milde, seifenfreie Reinigungsmittel anstelle von stark antibakterieller Seife. Trocknen Sie Ihre Hände immer gründlich ab und tragen Sie unmittelbar nach dem Waschen Feuchtigkeitscreme auf.
Topische Medikamente – Ärzte können Kortikosteroid-Cremes oder -Salben empfehlen, um Entzündungen zu lindern. In schweren Fällen können Calcineurin-Inhibitoren oder andere Medikamente verschrieben werden.
Bei hartnäckigen, hartnäckigen Fällen empfehlen Dermatologen möglicherweise eine Lichttherapie oder orale Medikamente zur Linderung der Symptome.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Leichtere Fälle können sich manchmal durch Selbstbehandlung bessern, eine professionelle Behandlung ist jedoch notwendig, wenn:

Die Erkrankung beeinträchtigt den Alltag.
Schmerzen, Blutungen oder offene Wunden treten auf.
Rezeptfreie Cremes lindern nicht.

Anzeichen einer Infektion treten auf.

Ein Dermatologe kann einen Patch-Test durchführen, um mögliche Allergene zu identifizieren und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.
Abschließende Überlegungen

Handdermatitis mag wie eine kleine Hauterkrankung erscheinen, kann aber Ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Selbst alltägliche Tätigkeiten wie Tippen, Kochen und Händeschütteln können dadurch sehr unangenehm werden. Die gute Nachricht ist, dass viele Patienten mit der richtigen Behandlung die Schübe erfolgreich in den Griff bekommen und weitere Hautschäden verhindern können.