Nostalgischster Moment meiner Woche: Ich habe alten Floam unter dem Regal gefunden

Da stand ich – knietief im Samstagmorgenchaos – und versuchte, einen herumliegenden LEGO-Stein unter einem staubigen, wackeligen Regal hervorzuholen.
Du kennst das.
Der, der schief steht wie der Schiefe Turm von Pisa.
Der, der Staubmäuse wie Trophäen ansammelt.
Und als ich mit einem Lineal hineingriff (denn wer benutzt schon seine Hände dafür?), spürte ich es.
Eine klumpige, klebrige, knusprige Masse.
Mein Gehirn dachte sofort an das schlimmste Szenario:
„Oh nein. Eine tote Maus.“
Ich erstarrte.
Ich stupste sie mit dem Lineal an – Standardprotokoll.
Sie rührte sich nicht.
Sie roch nicht nach Tod.
Sie roch nach … Plastik? Und ganz schwach nach einem vergessenen wissenschaftlichen Experiment.
Dann sah ich sie.
Winzige Schaumkügelchen.
Wie Mini-Marshmallows, verschmolzen mit Verpackungschips.
Und da traf es mich.
Es war Floam.
Alter Floam.
Sehr alter Floam.
Die Sorte, die einst in meinen Händen lebte, nicht unter Möbeln.
🧫 Moment mal – was ist Floam?
Wenn du unter 25 bist, liest du das hier vielleicht und denkst:
„Was in aller Welt ist Floam?“
Ich führe dich zurück.
Floam war der Schleim-Geschwister, von dem du nie wusstest, dass du ihn brauchst – eine seltsame, matschige, formbare Substanz, teils Gel, teils Schaumkügelchen und 100 % Chaos.
Es sah aus, als hätte jemand Schleim genommen, ihn mit Styropor vermischt und gesagt:

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